Human Interface Device

Da Jürgen ständig aus seinem "Geheimlabor" neue Projekte präsentiert, gibts nun auch mal von mir was neues. Die Lampe existiert schon seit voriger Saison und funktioniert bis jetzt ohne nennenswerte Probleme. Grundlage ist eine Sonderanfertigung des Lampengehäuses. (ein Dankeschön nochmal an Klaus den Dreher)
Im Lampenkopf steckt ein normaler 35W D2R-Xenonbrenner. Reflektor ist ein umgearbeiteter Decostar IRC mit 24 Grad. Will man andere Reflektoren verbauen, muss nicht die ganze Lampe neu gedreht werden, sondern nur kleine Distanzringe im Inneren verändert werden, die den Reflektor justieren.






























Als Stromversorgung dienen vier in Reihe geschaltene LiFePo4 Akkus von BMI.
Jeder hat 10000 mAh Kapazität. Behandelt man sie ordentlich, dürften die Akkus
deutlich mehr Ladezyklen durchhalten wie LiIo-Akkus. Laut Hersteller einige tausend.
Die vier Akkus sind in Reihe geschallten und mit Balanceranschlüssen zur Lade-und Entladeüberwachung versehen. Die kleine Elektronik zeigt mir während der Fahrt die Spannung jeder Zelle und des Gesamtakkus in kurzen Abständen an.

















Alles zusammen passt perfekt in meine alte Tasche
des Polar HAC 4 Tachos.

















Im vollen Zustand versorgen die Akkus mit reichlich 13V das Vorschaltgerät.
Dieses macht daraus ca. 80V.

















Das Zündgerät macht aus den 80V beim Startvorgang 20000-25000V.
Bis zum erreichen der vollen Helligkeit und Farbtemperatur vergehen bis zu 30 Sekunden.
Das besondere an meinem EVG ist, das es nicht nur 35W zum Brenner schickt, sondern ihn mit 50W versorgt. Die Lebesdauer des Leuchtmittel sinkt zwar etwas, sollte aber immer noch einige Jahre bei mir halten. Die Leuchtstärke steigt aber nochmal deutlich an.











Das Ladegerät muß LiFePo4 Akkus unterstützen.

















Die Lichtbilder dienen nur zum Vergleich untereinander und nicht mit anderen Aufnahmen.
Ich habe die Kamera so eingestellt, das die Bilder auf dem PC so aussehen, wie ich sie mit dem Auge gesehen habe.

Rad-Ass Eigenbau mit D-Bin P7 LED und anderer KSQ.
Auf dem Bild kommt sie im Verhältnis etwas schwach rüber.
Die Lampe reicht aber problemlos aus um entspannt in jedem Gelände zu radeln.















Xenon Eigenbau
Ich bin jedes mal wieder überrascht wie hell diese Lampe ist.















Hier sind beide Lampen an.
Die Farbtemperatur passt, wie ich finde, perfekt.
Im Gelände fahre ich meistens so. Nur wenn es steil bergauf geht, schalte ich, um Strom zu sparen, die HID aus.















Abschließend noch die Leuchtkraft in Worte:
Entgegen kommende Fahrzeuge halten oft an, versuchen mich auszubremsen oder schimpfen wild fuchtelnd im Fahrzeug .
Deshalb fahre ich mit der HID nur noch im Gelände.
Falls jemand Infos zum Xenon-Projekt braucht, kann mir gerne eine Mail schreiben oder mich auch anrufen.

1 Kommentar:

jürgen hat gesagt…
Der Kommentar wurde von einem Blog-Administrator entfernt.